Weltfrauentag: Erfolg kennt kein Geschlecht
Frauen in Führungspositionen und familienfreundliche Betriebe zeigen, was möglich ist.
Der Internationale Frauentag erinnert uns nicht nur an die Errungenschaften der Frauenbewegung, sondern auch an die Herausforderungen, die noch vor uns liegen. „Wir fordern gleiche Rechte für gleiche Arbeit sowie mehr Frauen in der Politik und in Führungspositionen. Zudem setzen wir uns intensiv für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein.“ so Landesobfrau LAbg. Silke Dammerer zum Weltfrauentag.
In den vergangenen Tagen hatten die Wir Niederösterreicherinnen die Gelegenheit, inspirierende Frauen und Betriebe kennenzulernen, die Grenzen überwinden, mutig voranschreiten und die Zukunft aktiv mitgestalten.
Ein Beispiel ist Elke Aigner, die den Familienbetrieb Auto Aignerin Gresten erfolgreich führt. Sie betont: „Mechanikerinnen sind oft besonders geräuschsensibel und können allein durch ein Geräusch im Auto Fehlerquellen identifizieren“.
Ein weiteres Beispiel ist die Elektro- und Teletechnikfirma Gottwaldin Melk. Das Unternehmen setzt mit einer betrieblichen Kinderbetreuung Maßstäbe in der Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Ein beeindruckendes Vorbild ist auch Ida Haimel vom Weingut Haimel in Traismauer, die als Vize-Weinkönigin von Niederösterreich in einem historisch männlich geprägten Beruf erfolgreich ihren Weg geht. Ihr Tipp an alle Frauen lautet: „Lasst euch nicht unterkriegen, macht das, was euch Spaß macht – mit Überzeugung, Leidenschaft und einer gewissen Selbstverständlichkeit“.
„Es braucht Frauen, die die Zügel in die Hand nehmen. Doch allein der Wille reicht nicht – es braucht auch Unternehmen und politische Rahmenbedingungen, die es Frauen ermöglichen, ihre Potenziale voll zu entfalten“, betont Dammerer.
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