Wir Niederösterreicherinnen-ÖVP Frauen unterstützen Aktionsplan gegen radikalen Islam

Landesobfrau Dammerer: „Wer Frauen aufgrund religiöser Ideologien benachteiligt, stellt sich gegen unsere Werte und gegen unsere Gesellschaft!“

Der von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner präsentierte Aktionsplan gegen den radikalen Islam ist ein wichtiger Schritt, um unsere Gesellschaft vor integrationsfeindlichen und frauenverachtenden Ideologien zu schützen.
Religiös motivierte Ansichten dürfen keinesfalls die Rechte von Frauen und Mädchen einschränken.

„Besonders Frauen sind oft von den herabwürdigenden Werten islamistischer Männer betroffen. Wenn etwa Väter aus religiösen Motiven Lehrerinnen den Handschlag verweigern oder Mädchen nicht am Schwimmunterricht teilnehmen dürfen, zeigt das deutlich, dass hier nicht nur mangelnde Integration, sondern auch ein eklatanter Rückschritt in der Gleichberechtigung vorliegt. Das ist für uns nicht hinnehmbar“, betont Landesobfrau LAbg. Silke Dammerer.

Der Aktionsplan setzt mit klaren Maßnahmen frühzeitig an, um integrationsunwilliges Verhalten zu verhindern. Dazu gehören auch verschärfte Sanktionen für Eltern, die sich der Mitwirkungspflicht in Kindergärten und Schulen entziehen.
„Niederösterreich setzt hier ein klares Zeichen: Wir lassen nicht zu, dass religiöser Fanatismus unseren hart erarbeiteten Fortschritt zu einem Rückschritt werden lässt. Wir stehen an der Seite der Frauen und Mädchen, die tagtäglich mit diesen Einschränkungen konfrontiert sind“, so Dammerer abschließend.

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