Equal Pay Day 2023

Wir Niederösterreicherinnen-ÖVP Frauen:

Niederösterreich bei Einkommensgerechtigkeit bundesweit an zweiter Stelle

 

Der Equal Pay Day ist im Vergleich zum Vorjahr in Niederösterreich um drei Tage auf den 13. Februar nach vorne gerückt. Fakt ist, dass Frauen für die gleiche Tätigkeit um 13% weniger als Männer verdienen. Landesleiterin BR Doris Berger-Grabner setzt sich weiterhin für gerechte Entlohnung und Schließung der Einkommensschere ein.

 

Der Equal Pay Day fällt in Österreich dieses Jahr auf den 16. Februar und soll die ungleiche Entlohnung zwischen den Geschlechtern aufzeigen. Er markiert jenen Tag, bis zu dem Frauen statistisch gesehen arbeiten müssen, um das vorjährige Einkommen der Männer zu erreichen. Die „Business & Professional Women“ haben den Aktionstag nach Europa gebracht und berechnen diesen seit 2009 für Österreich. Ein Vorurteil ist, dass Frauen aufgrund unbezahlter Caretätigkeiten oder Teilzeitarbeit weniger verdienen. Tatsächlich handelt es sich hier aber um eine Einkommensungerechtigkeit- Frauen verdienen für dieselbe Tätigkeit um 13% weniger als Männer! In Niederösterreich ist der Equal Pay Day bereits am 13. Februar. Somit liegt Niederösterreich im Bundesvergleich bei gerechtem Einkommen an zweiter Stelle. Grund zum Jubeln gibt es jedoch nicht. Daher setzen sich die Wir Niederösterreicherinnen weiterhin hartnäckig dafür ein, dass ungleiche Entlohnung zwischen den Geschlechtern irgendwann Geschichte sein wird.

 

Landesleiterin BR Doris Berger-Grabner zum Equal Pay 2023: „Die positive Entwicklung zur finanziellen Gleichheit von Mann und Frau hat sich zwar verbessert, aber leider nur marginal. Deswegen ist es dringend nötig weiterhin noch mehr Kräfte zu mobilisieren und zu bündeln, um die Einkommensgerechtigkeit konstant voranzutreiben. Bereits bei der Berufsauswahl ist es wichtig die richtigen Weichen zu stellen und Frauen und Mädchen für neue, besser bezahlte Berufsfelder zu begeistern, wie vor allem im MINT Bereich. Durch die blau-gelbe Kinderbetreuungsoffensive wurden bereits die notwendigen Weichen zum Ausbau der Kinderbetreuung gestellt, damit künftig die Familien mehr Wahlfreiheit haben und sich Familie und Beruf besser vereinbaren lassen.“

 

Die Wir Niederösterreicherinnen setzen sich bereits gezielt für Einkommens-gleichheit und -transparenz, die Anrechnung der Karenzzeit in Kollektivverträgen, Quotenregelungen, Neubewertung der Arbeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Mehr Informationen unter wir.niederoesterreicherinnen.at.

 

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Wir Niederösterreicherinnen-ÖVP Frauen

LGF Mag. Dorothea Renner | dorothea.renner@niederoesterreicherinnen.at | 02742/9020-6000